Update: Next 2012 Erste Eindrücke

Sinnerschrader und Telekom sind in diesem Jahr die Hauptsponsoren und so gab zu Beginn René Obermann die Keynote Speech.

Traditionell ein eher Agentur- und Medienlastiger Event kommt doch eine Menge "frischer Wind" über die vielen anwesenden Startups dazu.

René Obermann gab als wesentliches Highlight seiner Rede den offiziellen Launch (hier der Video-Link) von hub:raum, einem Inkubations Hub mit Büros und Venture Capital Support bekannt.




Aber auch Google, Nokia und US-Startups, wie Xtreme Labs waren mit Rednern vertreten. Sinnerschrader und Interone mit der Vorstellung der Studie "TV TO COME. TV TO GO" sorgten für die Beleuchtung der Themen aus Agentursicht. Zusätzlich gab ei eins Fülle von themenorientierten Tracks, zu denen ich hier nur einige Schlaglichter erwähnen kann.


How to make application use faster war und ist für Google enorm wichtig. Steve Souders gab hierzu auch noch ein separates Inteview. Draufklicken lohnt sich.


Der Erfolg der Smartphone Plattformen wurde diskutiert und als eines der wesentlichen Treiber in der Kundeninteraktion identifiziert. Sundeep Madra von den Xtreme Labs kam aus Palo Alto nach Berlin um die neuesten Trends zu Smartphones und Tablets zu diskutieren. 


Eine intersessante und auch teilweise unterhaltsame Mischung, bei der auch Alexander Bard einen auflockernden Vortrag an einer echten Kreidetafel zum Thema "The Internet Revolution - History as a History of Information Technologies" zum Besten gab.



Unter dem Titel "Clear Sky instead of Cloud" gab Robert Schwegler von der Telekom Einblick in die Notwendigkeiten und Zusammenhänge bei der Entwicklung und Konzeption von Cloud Services und versuchte, die Wolken am Himmel aus dem Weg zu räumen.


Die Präsentation der TV to come, TV to go Studie bildete vor der Startup Award Ceremony einen guten inhaltlichen Abschluß des Keynote-Tracks am ersten Tag.


Die Startups liefen in einem eigenen Track mit einem echten Pitch Wettbewerb, den Squadmail, eine Mail / Dropbox Integration für sich entscheiden konnte.

Der zweite Tag brachte weitere Highlights im Keynote Track. AKQA stellte ihr neues Buch "Velocity", "The Seven New Laws for a World Gone Digital". Auch wenn es bereits Veröffentlichungen unter demselben Titel zum Thema gibt, bietet es eine wirklich tagesaktuelle Sicht auf die Mechanismen des Digitalen Geschäfts. Das Buch ist als Kindle Edition bereits verfügbar, ab Mitte Juni auch in gedruckter Version. In erfrischender Direktheit stellten Ajaz Ahmed und James Hilton die Thesen des Buchs vor.








In einer bunten Mischung Mischung mit Beispielen ihrer Projekte. Interaktive Apps zu MTV und schick Fußball. Mit MTV Co-Viewing mit dem Titel  "Under the Thumb" wurde deutlich, dass AKQA nicht nur über die aktuellen Themen redet, sondern auch auf den Punkt umsetzt.



Etwas "akademischer" die Session mit DavidWeinberger: "the network of everything". War mir etwas zu trocken und allgemein. Die Magie des Hyperlinks, auf die der Vortrag stark abhob, hat sich für mich doch schon etwas gelegt und ist für mich bei Weitem nicht mehr des Schlüssel zum Wissen der Welt.

Besser kam für mich der etwas skurrile Vortrag von Russell Davies, der mit "There’s AWalrus In My Fridge And It Won’t Shut Up" (Videolink) den Sinn und Unsinn des Internet of Things amüsant deutlich machte. 




Die Pflanze beschwert sich mit einem Twitter-Storm, falls sie nicht ausreichend gegossen wird.


Dieses Objekt läßt sich per App fernsteuern und dreht sich in sich, whow ;-) !!!



Nicht alle seiner Thesen solle man zu ernst nehmen, aber im Grunde hat er in vielen Aspekten recht.
Die vielen Break Out Sessions waren bunt und vielschichtig. Der Mobile Track bot mit www.rjdj.me/now eine interaktives Erlebnis, wie mobile Devices und Musik eine Symbiose eingehen können.


Noch mehr Sensorik und Lokalitätsbezug bot "Infomorphs and Physical Locations The Role of Location for a Post-User Internet" moderiert von David Bausola von "Philter Phactory"



Alles in Allem fand ich es erfrischend, so eine Mischung von Leuten und neuen Anwendungen zu sehen und zu erleben.



Zum Schluß noch das Bild von den netten Keramik-Objekten, die mit 3D Printing auch individuell über das Internet bestellt werden können. Anbieter ist  Sculpteo.com.Es gibt sogar eine App zum Gestalten von Objekten dazu!




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